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ZeugInnen

Liebe Freundinnen und Freunde,

Ich will euch danken,

dafür, dass ihr solidarisch zu mir gestanden habt:

Mit direkter Hilfe, in Zeiten unmittelbarer Bedrohung meiner Freiheit.

Mit solidarischen, öffentlichen Aktionen

  • wie der Kundgebung im Osthaus-Museum mit Musik, bildenden Künsten und Redebeiträgen
  • wie mit der Postkartenaktion an das hessische Justizministerium

(ich weiß, dass das einigen Leuten sehr schwer gefallen ist, umso mehr gebührt euch mein Dank)

  • wie den Kunstpreis der Comune di Sant'Alfio auf Sizilien
  • wie den Artikeln von RedakteurInnen die sich um Objektivität bemüht und nicht haben einschüchtern lassen und den vielen Leserbriefen
  • wie der Veranstaltung zum § 129 a mit Prof. Dr. Wolf-Dieter Narr
  • wie den offenen Briefen der KollegInnen der weltweiten Initiative Mural Global und der KollegInnen der Gewerkschaft IG-Medien / Journalistik und Kunst
  • oder dem Ausstellen meiner Arbeiten, und der Vergabe von öffentlichen Aufträgen an mich, ohne zu wissen, wie meine Geschichte ausgeht.

Mit finanzieller Unterstützung durch Spenden oder den Kauf meiner Arbeiten, oder den der gestifteten meiner KünstlerkollegInnen, mit denen die ganze Kampagne finanziert werden konnte.

Mit dem "stillen" Knüpfen und Vernetzen von Kontakten vom KollegenInnenkreis bis hin zu den Ministerien.

Insbesondere Danken möchte ich allen jenen, die wegen mir den staatlichen Repressionsmaßnahmen ausgesetzt waren und jenen die wegen ihrer Hilfe für mich diese potentiell in Kauf nahmen, für ihren Mut ihre Energie und ihre Freundschaft.

Zuletzt gilt mein Dank meiner genialen und wunderbaren Anwältin Frau Anne Mayer, die sich mit Sachverstand und Herz für mich einsetzte, nie einen Schritt zurück wich und sich von niemandem beirren oder einschüchtern ließ.

Ohne euch alle und euer Tun hätte ich gegen den Staatsapparat nicht bestehen können, und wäre nicht mehr der, der ich glücklicherweise immer noch bin.

Freiheit und Glück, Werner R.

MAIL
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