Täglich warten mehrere hundert Flüchtlinge vor
dem Eingang der Aussenstelle des Bundesamtes für die
Anerkennung von Flüchtlingen, der Zentralen Sozialhilfestelle
fuer Asylbewerber (ZSA) um einen Antrag auf politisches Asyl
in der BRD zu stellen. Die Flüchtlinge werden von der
ZSA in Heime und Lager eingewiesen. Die Sachbearbeiter in
der der ZSA entscheiden auch ob dem Antrag auf politisches
Asyl in der BRD stattgegeben wird.
Juli 1986
Die Zentrale Sozialhilfestelle für Asylbewerber (ZSA)
nach dem Anschlag der "Revolutionaeren Viren" (Anschlagserklärung).
Bei diesem Anschlag wird die ZSA weitgehend zerstoert. Aufgrund
der weitgehend vernichteten Akten muss den meisten Flüchtlingen
in Berlin erst einmal zumindest ein vorrübergehender
Aufenthalt gewährt werden.
