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Presse

Datum:
14.04.2001

Zeitung:
Frankfurter Rundschau

Titel:
Karry-Mord - Generalbundesanwalt sieht keine Ermittlungspanne

Karry-Mord

Generalbundesanwalt sieht keine Ermittlungspanne

Der Generalbundesanwalt (GBA) in Karlsruhe und das Landeskriminalamt (LKA) in Wiesbaden sind einer Meinung: Im Mordfall Karry hat es keine DNA-Ermittlungspanne gegeben. Vorwürfe, die in der Hessenschau erhoben wurden, sind nach Darstellung von GBA-Sprecherin Frauke Scheuten unbegründet.

Der hessische Wirtschaftsminister Heinz-Herbert Karry wurde im Mai 1981 im Schlafzimmer seines Seckbacher Hauses getötet. Die vom LKA sichergestellte Tatwaffe lag über viele Jahre in der Asservatenkammer. Sie wurde dem Bundeskriminalamt (BKA) zur Feinuntersuchung übergeben, nachdem das BKA eine Methode entwickelt hatte, um den genetischen Fingerabdruck auch von mikroskopischen Spuren zu nehmen. Die GBA-Sprecherin erklärte, ein Abgleich mit den DNA-Daten von Rudolf Schindler sei negativ. Gegen den 59-Jährigen besteht im Karry-Verfahren ein Anfangsverdacht. Er wurde im Opec-Prozess freigesprochen, jedoch von einem Zeugen mit dem Karry-Mord in Verbindung gebracht. habe

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