Genossinnen und Genossen!
Wir haben gesagt: Genosse Klein will niemand verraten, er nennt
keine Namen, das gilt auch für uns.
Der Streit im "Pflasterstrand" ist alles andere als der
notwendige Kampf zwischen unterschiedlichen politischen Linien.
Er dient in dieser Form gegenseitiger Verdächtigungen nicht
uns, sondern einem gemeinsamen Feind. Wir wollen niemanden denunzieren.
Wir wollen nur sagen, daß wir nicht dumm sind. Hierfür
dienten die verschlüsselten Sätze.
Wir, JEMAND, sind Revolutionäre, die z. Teil schon seit Jahren
nicht mehr unmittelbar in den einzelnen örtlichen "scenes"
arbeiten. Es gibt Unterschiede im politischen Standpunkt, aber wir
wollen alle keinem Geheimdienst helfen. Also unterlaßt auch
im Pflasterstrand diesen -Geheimdienst. Journalismus a la KGB und
CIA.
Wenn Frankfurter Sponti Genossen Klein für sich instrumentalisieren
wollen, halten wir das für schlecht. WIR wollen ihm helfen
und werden das auch tun. Es braucht keiner Angst vor dem zu haben,
was Genosse Klein in Zukunft veröffentlicht.
Politisch ist der Text, den wir bald herausbringen werden, eine
radikale Kritik an dem bisherigen Konzept der Guerilla in der BRD.
Das wird nicht zu verbieten sein.
Der Kampf geht weiter
JEMAND
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